Wie kann man in Discover Weekly und anderen algorithmischen Playlists erscheinen?
Für Künstler ist es wichtig, in den algorithmischen Spotify-Playlists vertreten zu sein und die Reichweite der Spotify-Werbung zu erreichen. Da die meisten Menschen Streaming-Dienste nutzen, um ihre Lieblingssongs zu hören, können Künstler so ihre Präsenz erhöhen und bekannter werden. Es reicht jedoch nicht aus, die Songs einfach nur im Profil zu veröffentlichen. Um mehr Streams und Follower zu gewinnen, ist es notwendig, in Playlists vertreten zu sein.
Solche Playlists basieren auf dem Spotify-Algorithmus. Um ihn optimal zu nutzen, ist es wichtig zu verstehen, wie er funktioniert. Kennst du die Regeln, arbeitest du effektiver und kannst innerhalb von zwei Wochen nach Veröffentlichung deines Songs über 10.000 Streams erreichen. Lies weiter, um alles Wichtige zu erfahren.
Algorithmische Wiedergabelisten auf Spotify: Was sind sie?
Zunächst einmal ist es wichtig zu erklären, was eine algorithmische Playlist ist. Es handelt sich um eine personalisierte Musiksammlung, die automatisch vom Algorithmus der Plattform erstellt wird. Die Playlist basiert auf den Musikgewohnheiten des Nutzers. Auf Spotify gibt es sieben Arten von algorithmischen Playlists:
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Art der Wiedergabeliste |
Anzahl der Songs/Mixe |
Aktualisierungszeit |
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Tagesmix |
Bis zu 6 verschiedene Mischungen |
Basierend auf Hörgewohnheiten |
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Discover Weekly |
Variiert (personalisierte Wiedergabeliste) |
Jeden Montag |
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Release Radar |
Variiert (basierend auf der Anzahl der Künstler-Follower) |
Jeden Freitag |
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In Dauerschleife |
Variiert (basierend auf den letzten 30 Tagen) |
Dynamisch aktualisiert |
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Wiederholen Zurückspulen |
Variiert (reicht weiter zurück als „Wiedergabe“) |
Dynamisch aktualisiert |
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Spotify Radio |
Über 50 ähnliche Lieder |
Vor Ort |
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Deine Top-Songs |
100 Lieder |
Gegen Ende des Kalenderjahres |
Ein Beispiel für eine Discover Weekly-Playlist

Das untenstehende Video beschreibt alle genannten Wiedergabelisten im Detail; eine Erklärung zu jeder Sequenz finden Sie auf der Plattform:
Spotify-Algorithmen für Playlists erklärt
Der Spotify-Algorithmus nutzt kollaboratives Filtern, um Daten mehrerer Hörer zu analysieren, Muster zu erkennen und personalisierte Empfehlungen zu erstellen. Bevorzugt jemand einen bestimmten Künstler oder ein bestimmtes Genre, verwendet der Algorithmus diese Information und empfiehlt diese Inhalte Nutzern mit ähnlichem Musikverhalten.
Ein weiterer Mechanismus, der algorithmischen Wiedergabelisten zugrunde liegt, ist die Verarbeitung natürlicher Sprache. Sie ist notwendig, um die Metadaten (Titel, Namen der Musiker, Genres, Tags usw.) zu analysieren. Mithilfe dieser Informationen kann der Algorithmus den Kontext und die Bedeutung der Lieder erfassen und so passendere Empfehlungen generieren.
Maschinelles Lernen hat auch einen wesentlichen Einfluss auf die Erstellung algorithmischer Playlists auf Spotify. Wenn Nutzer Aktionen auf der Plattform durchführen, sammelt das maschinelle Lernen Daten und optimiert seine Empfehlungen. Je mehr Menschen die Plattform nutzen, desto besser werden die Empfehlungen.
Die Nutzerbindungsrate analysiert das Nutzerverhalten und liefert detailliertere Daten, darunter Informationen zu übersprungenen Titeln, gespeicherten Titeln und Playlist-Hinzufügungen. Spotify identifiziert Titel, die bei den Hörern Anklang finden, und passt die Empfehlungen entsprechend an.
Wie kann ich meine Songs in die algorithmischen Spotify-Playlists einfügen?
Nachdem du die Spotify-Algorithmen und -Playlists besser verstanden hast, kannst du deine Songs in algorithmische Playlists aufnehmen. Dafür sind einige Schritte nötig. Lies also weiter, um alles zu verstehen.
- Lade Nutzer ein, dir auf Spotify zu folgen. Deine Follower sehen deine neuen Songs automatisch in den Release-Radar-Playlists. So bleibst du mit deinen Hörern über deine neuesten Veröffentlichungen auf dem Laufenden und sicherst dir einen Platz in den algorithmischen Playlists. Ermutige deine Follower, deine Songs vorzuspeichern und direkt nach der Veröffentlichung darauf zuzugreifen.
- Empfehle deinen Hörern, deine Songs zu ihren Playlists hinzuzufügen, um in den Playlists weiter oben zu landen. Wenn deine Tracks mit anderen Künstlern verknüpft werden, findest du sie bald in den Listen „Discover Weekly“ oder „Release Radar“. Eine der effektivsten Methoden, deine Songs bekannt zu machen, sind Spotify-Promotion-Pakete . Mit solchen Paketen erhältst du organische Hörer, gespeicherte Titel und Follower. Ein höherer Platz in den Playlists erhöht deine Chancen auf einen Platz in den algorithmischen Playlists deutlich.
- Steigere die Anzahl der Streams nach der Veröffentlichung. Es geht nicht nur um bezahlte Werbung; teile deine Songs in sozialen Medien und füge Links in die Beschreibungen deiner YouTube-Videos ein. Du kannst deine Songs auch per Direktnachricht an Freunde senden und sie zum Anhören einladen, aber übertreibe es nicht.
- Veröffentliche deine Songs regelmäßig . So bleibst du bei deinem Publikum, denn die Hörer wissen, wann sie mit deinem nächsten Song rechnen können. Je öfter du das tust, desto mehr Hörer werden deine Songs erneut streamen.
- Erstelle deine eigenen Playlists. Stelle Playlists nach verschiedenen Kriterien zusammen (Stimmung, Tageszeit, Motiv usw.). Teile deine Playlist auf verschiedenen Plattformen und nutze das Spotify-Promotion-Paket , um die Reichweite zu erhöhen. Durch mehr Wiedergaben, Speicherungen und neue Follower stimulierst du den Spotify-Algorithmus.
Du solltest auch an der Qualität deiner Songs arbeiten . Das mag selbstverständlich klingen, aber Anfänger vernachlässigen die Qualität oft. Dadurch werden ihre Songs übersprungen, was sich negativ auf den Algorithmus auswirkt und nicht zum gewünschten Ergebnis führt. Nimm dir Zeit und achte auf die nötige Klangqualität, füge Übergänge ein und kreiere einen Ohrwurm, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu gewinnen.
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Spotify-Algorithmus auslösen
Der wichtigste Mechanismus, der veröffentlichte Musik an die Spitze der Charts bringt, ist der Spotify-Algorithmus. Ihre Aufgabe ist es, alles zu tun, um ihn auszulösen und zu Ihren Gunsten zu nutzen. Wie das geht?
Sorge dafür, dass Hörer die ersten 30 Sekunden deiner Songs anhören. Dieser Zeitraum ist entscheidend, denn wenn der Nutzer die ersten Sekunden nicht überspringt, erhält der Algorithmus positive Signale für deine Songs. Du kannst deine Tracks außerdem mit Canvas individuell gestalten. Füge visuelle Elemente (z. B. animierte Bilder) hinzu und wecke so die Aufmerksamkeit der Hörer.
Außerdem solltest du das Aussehen deines Spotify-Profils anpassen und die Bestätigung abschließen. Füge Fotos hinzu und schreibe eine kurze Biografie, damit deine Hörer wissen, wer die Musik macht, die sie hören. Darüber hinaus kannst du als Künstler deine Songs vor der Veröffentlichung redaktionellen Playlists vorschlagen. Mach das ein bis zwei Wochen vor dem offiziellen Release. Danach werden deine Reichweiten explodieren.
Das Erreichen algorithmischer Playlists ist für Künstler eines der begehrtesten Ziele. Es geht nicht nur darum, dass dein Track irgendwo auf der Plattform erwähnt wird, sondern auch um einen Mechanismus, der dich nach oben bringt und deine Präsenz erhöht. Dein Hauptziel ist es, kontinuierlich zu arbeiten und neue Tracks zu veröffentlichen, um mehr Streams zu generieren. Je mehr Tracks du hast, desto schneller erscheinst du in den algorithmischen Playlists.
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