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Wie funktioniert der Spotify-Algorithmus für Künstler?
Wie funktioniert der Spotify-Algorithmus für Künstler?

Wie funktioniert der Spotify-Algorithmus für Künstler?

2014 vollzog Spotify einen strategischen Schritt, der alles veränderte. Die Plattform übernahm Echo Nest, eine Musikdatenplattform für Musikerkennung, Empfehlungen, Playlists und Analysen. Anschließend stellte Spotify auf einen KI-basierten Algorithmus um, der maschinelles Lernen und die Verarbeitung natürlicher Sprache nutzt. Im ersten Quartal 2023 verzeichnete Spotify rund 515 Millionen monatlich aktive Nutzer , verglichen mit 68 Millionen im ersten Quartal 2015. Dies deutet auf eine rasante Steigerung der Effektivität des neuen Algorithmus hin.

Die Analyse von Songs und Künstlern, die Erfassung ihrer auditiven Merkmale sowie die Kategorisierung anhand von Tempo, Genre, Stimmung, Dauer und weiteren Faktoren erfolgen durch künstliche Intelligenz. Darüber hinaus basiert Spotifys Empfehlungssystem nun auf einer neuen Technik: dem kollaborativen Filtern. Dabei wird jeder Song quasi als Punkt auf einer Karte dargestellt, um das Hörverhalten der Nutzer auf der Plattform zu analysieren.

Diese Änderungen hatten erhebliche Auswirkungen auf die Aktivitäten von Künstlern. Für Neueinsteiger ist es daher extrem wichtig zu verstehen, wie die Plattform ihre Songs empfiehlt und wie sie die Reichweite maximieren können. In diesem Artikel erklären wir den Spotify-Algorithmus ausführlich und zeigen, wie Sie ihn zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Aspekt des Spotify-Algorithmus

Kurzbeschreibung

Wichtigste Punkte

Benutzerinteraktion

Der Algorithmus passt sich dem Nutzerverhalten an. Egal ob Sie Titel hören, speichern, liken oder zu Wiedergabelisten hinzufügen.

Häufige Interaktionen mit bestimmten Titeln oder Künstlern erhöhen deren Weiterempfehlungsrate.

Kollaboratives Filtern

Mithilfe von Collaborative Filtering werden Hörgewohnheiten analysiert und bessere Empfehlungen erstellt.

Wenn Nutzer mit ähnlichem Musikgeschmack ein Lied hören, ist es wahrscheinlicher, dass es anderen in dieser Gruppe empfohlen wird.

Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP)

Der Algorithmus durchsucht Blogbeiträge, Artikel und andere Inhalte und analysiert sprachliche Muster im Zusammenhang mit Musik.

Wie häufig ein Lied oder ein Künstler in externen Quellen erwähnt wird, kann die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, dass es empfohlen wird.

Audioanalyse

Eine eingehende Analyse des Audiomaterials, einschließlich Tempo, Lautstärke, Länge und Tanzbarkeit, um klangliche Eigenschaften zu bestimmen.

Titel mit ähnlichen Audioeigenschaften werden aufgrund bisheriger Hörgewohnheiten eher empfohlen.

Release Radar & Discover Weekly

Diese Wiedergabelisten basieren auf den verwendeten Daten. Die Mixe werden wöchentlich aktualisiert, um stets neue Empfehlungen zu bieten.

Release Radar konzentriert sich auf Neuerscheinungen von Künstlern, denen Sie folgen, während Discover Weekly Ihnen basierend auf Ihren Gewohnheiten neue Musik vorschlägt.

Kontextbezogene Wiedergabelisten

Playlists für Stimmung, Aktivität oder Tageszeit.

Mithilfe dieser Wiedergabelisten können Musikvorschläge auf spezifische Benutzerkontexte, wie z. B. Training oder Entspannung, abgestimmt werden.

Soziale Netzwerke des Nutzers

Der Algorithmus analysiert die Aktivitäten Ihrer Freunde und der Personen, denen Sie folgen, um Musik zu entdecken, die Sie noch nicht gehört haben.

Die Interaktion mit Freunden oder das Folgen von Wiedergabelisten, die von anderen zusammengestellt wurden, kann personalisierte Empfehlungen beeinflussen.

Trend- und Popularitätskennzahlen

Der Algorithmus erkennt globale und lokale Trends, um Empfehlungen zu erstellen.

Sehr beliebte oder trendige Songs können in Empfehlungslisten erscheinen, selbst wenn sie vom typischen Genre des Nutzers abweichen.

Allgemeine Aspekte des Spotify-Algorithmus und Erläuterung der einzelnen Punkte.


Was wissen wir über den Spotify-Algorithmus?

Der Spotify-Algorithmus ist nicht nur eine Ansammlung von Befehlen. Es handelt sich um ein komplexes, auf maschinellem Lernen basierendes System, das das Musikhörerlebnis für jeden Nutzer personalisiert. Diese Personalisierung wird durch die Funktionsweise der Systemalgorithmen ermöglicht, die auf folgenden Faktoren beruhen:

Nutzerpräferenzen

Unter Präferenzen verstehen wir die Tageszeit, zu der jemand Musik hört, die Dauer einer Hörsession und sogar die Geräte, mit denen er Musik hört. Das System analysiert diese Informationen, um bessere Empfehlungen (Songs und Playlists) zu geben.

Maschinelles Lernen

Das System nutzt maschinelles Lernen, um die Informationen zu analysieren und für jeden Nutzer eine personalisierte Playlist zu erstellen. Dabei werden persönliche Vorlieben und Lieblingsgenres berücksichtigt. Hört jemand beispielsweise häufig Rap oder Trap, schlägt Spotify Songs aus diesen Genres vor.

Kollaboratives Filtern

Was bedeutet das im Kontext der Spotify-Algorithmen? Es bedeutet, dass auch die Hörgewohnheiten anderer Nutzer berücksichtigt werden. Das System analysiert die Präferenzen von Personen mit ähnlichem Musikgeschmack oder die Musik ähnlicher Künstler hören.

Inhaltsbasierte Filterung

Es gibt auch inhaltsbasierte Filter, die die Musikstücke mithilfe von Spektrogrammen analysieren. Vereinfacht gesagt, ist es ein Abbild der Musik. Die Musik wird in ein Mel-Spektrogramm umgewandelt und durch ein Convolutional Neural Network (CNN) geleitet.

Inhaltsbasiertes Filtern ist eine bahnbrechende Technologie, da sie das „Kaltstartproblem“ löst, das auftritt, wenn neue Songs nicht genügend Empfehlungen erhalten, um von Hörern wahrgenommen zu werden. Da kollaboratives Filtern auf Hördaten basiert, dominieren beliebte Songs die Empfehlungen.

Im folgenden Video finden Sie eine detaillierte Erklärung des kollaborativen und inhaltsbasierten Filterns. Der Autor veranschaulicht beide Filtermethoden anhand von Beispielen und Formeln.

Die Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing, NPL) analysiert Nachrichtenartikel, Rezensionen und Blogbeiträge, um eine Liste der am häufigsten verwendeten Beschreibungen für einen Künstler oder ein Lied zu erstellen. Jede dieser Beschreibungen wird als „kultureller Vektor“ bezeichnet und definiert die Gewichtung dieser Beschreibung für ein bestimmtes Lied oder einen bestimmten Musiker.

Diese Methode dient dazu, Gemeinsamkeiten zwischen Liedern, Musikern und den Vorlieben der Nutzer zu finden. Spotify sammelt riesige Datenmengen aus Nutzerprofilen und verwendet Modelle des maschinellen Lernens, um wöchentlich bekannte Lieder zu empfehlen.

Wie funktioniert der Spotify-Algorithmus für Künstler?

Die Spotify-Algorithmen unterscheiden sich für Hörer und Künstler. Nutzer erhalten neue Empfehlungen basierend auf der Analyse einer KI. Künstler wiederum müssen den Spotify-Algorithmus nutzen, um ihre Einnahmen zu steigern und ihre Songs mehr Nutzern zu empfehlen.

Die Interaktion mit dem Publikum ist entscheidend, da sie für Spotify die wichtigste Kennzahl zur Bewertung der Songs darstellt. Die wichtigsten Aspekte der Publikumsinteraktion sind:

  • Gesamtzahl der Ströme
  • Anzahl der Streams pro Hörer
  • Speicherstände
  • Die Anzahl der hinzugefügten Wiedergabelisten
  • Gesamtzahl der Zuhörer

Neben diesen Punkten verwendet Spotify auch weitere Kennzahlen zur Bewertung von Künstlern:

  • Hördauer
  • Die Gesamtzahl der Aktien
  • Die bereits erwähnte Verarbeitung natürlicher Sprache

Lassen Sie uns jeden Punkt genauer betrachten.

Aktien

Alle Shares auf Spotify werden erfasst. Das System sieht, über welche Kanäle (Telegram, WhatsApp usw.) der Song geteilt wurde und wie oft. Diese Statistiken stehen Künstlern in ihrem Spotify Wrapped-Profil zur Verfügung und liefern detaillierte Informationen. Die Daten werden auch für weitere Empfehlungen genutzt. Wurde dein Song häufig geteilt, empfiehlt die KI ihn wahrscheinlich Nutzern mit ähnlichen Hörgewohnheiten mithilfe von Collaborative Filtering.

Hördauer

Je öfter sich Hörer deinen Song von Anfang bis Ende anhören, desto häufiger wird er empfohlen. Wenn Nutzer ihn jedoch am Anfang oder beim mehrmaligen Hören überspringen, funktionieren die Algorithmen nicht richtig.

Verarbeitung natürlicher Sprache

Die NLP-Verarbeitung funktioniert genau wie zuvor beschrieben. Das System analysiert, wie über den Song gesprochen und wie er in sozialen Medien oder Blogs erwähnt wird. Die Verarbeitung natürlicher Sprache teilt die Songs außerdem in Kategorien ein und ordnet jeder Kategorie ein beschreibendes Adjektiv zur weiteren Klassifizierung zu.

Spotifys Algorithmen werden kontinuierlich weiterentwickelt, indem neue KI-gestützte Technologien implementiert werden, um alle Prozesse zu optimieren. Im Video des Wall Street Journal finden Sie weitere Informationen zu Spotifys Empfehlungen. Die Plattform nutzt beispielsweise nutzergenerierte Daten, um eine Übersicht über Songs und Künstler zu erstellen. Außerdem wird aufgezeigt, wie sich die Technologie in naher Zukunft weiterentwickeln wird.


Wie Sie den Spotify-Algorithmus zu Ihrem Vorteil nutzen können?

Zu wissen, wie der Spotify-Algorithmus funktioniert, ist nur die halbe Miete. Nutzen Sie diesen Algorithmus zu Ihrem Vorteil, um mehr Nutzern Ihre Songs zugänglich zu machen. Wir beantworten die Frage: Wie trainiert man den Spotify-Algorithmus?

Profiloptimierung

Spotify analysiert Nutzerdaten und verwendet diese Informationen in seinen Algorithmen, um Hörern bessere Empfehlungen zu geben. Erstelle ein ansprechendes Profil mit Auftritten und Fotos. Füge ein auffälliges Coverbild hinzu und verlinke deine Social-Media-Profile in deiner Bio. Das ist wichtig, denn je mehr Nutzer mit deinem Profil interagieren, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, neue Hörer und Abonnenten zu gewinnen. Mach dein Profil wiedererkennbar und leicht auffindbar, indem du einprägsame Bilder oder Fotos auf der Startseite und deinen veröffentlichten Songs hinzufügst.

Erstelle mehrere Spotify-Playlists, um deine Musik an die Spitze zu bringen. Playlists erhöhen die Wiedererkennung deines Profils, indem sie Zusammenstellungen von Titeln präsentieren, die durch eine gemeinsame Idee, ein Thema oder andere Kriterien verbunden sind. Gefällt den Hörern der erste Song einer Liste, hören sie sich wahrscheinlich den nächsten an. Erfolgreiche Songs können außerdem die Aufmerksamkeit von Playlist-Kuratoren auf sich ziehen. Erfahrene Kuratoren empfehlen deine Musik und sorgen für mehr Streams, verbessern so die Empfehlungen und helfen dir, den nächsten Schritt zu machen.

Arbeiten mit Statistiken

Die Analyse der Rohdaten und Statistiken Ihres Spotify-Profils ist unerlässlich. Die Plattform analysiert kontinuierlich das Nutzerverhalten bei der Wiedergabe von Titeln und Profilen, um bessere Empfehlungen zu geben. Achten Sie auf die Absprungrate, die Hördauer, die Playlist-Funktionen und den Verlauf. Wenn Ihr Titel in den ersten 30 Sekunden nicht übersprungen wird, ist das ein positives Zeichen für eine niedrige Absprungrate. Sollten Sie dennoch zu Beginn Schwierigkeiten haben und Ihr Spotify-Profil stärken wollen, können Sie 10.000 Spotify Premium Royalty-Aufrufe erhalten , sobald Ihre Songs die Spitze der Charts erreichen.

Denken Sie an den richtigen Zeitpunkt.

Die ersten 24 Stunden nach der Veröffentlichung deines Tracks sind entscheidend. In diesem Zeitraum musst du möglichst viele Streams generieren und die Überspringrate niedrig halten. Begeistere die Leute für deinen Song, damit sie ihn gleich am ersten Tag hören und speichern. Am besten veröffentlichst du deine Songs freitags. An diesem Tag ist die Aktivität auf Spotify am höchsten, was dir die besten Chancen auf eine Chartplatzierung bietet. Je höher dein Chartpotenzial ist, desto mehr Hörer werden auf deine Musik aufmerksam und desto größer ist die Chance, in den Charts „Discover Weekly“, „Best of the Week“, „New Music Friday“ oder „Release Radar“ präsentiert zu werden.

Beispielsweise steigert der Release-Radar die Streamingzahlen deines Tracks. Hörer, die diese Funktion nutzen, erhalten eine Benachrichtigung über die Neuveröffentlichung und hören wahrscheinlich rein. Bei positiver erster Resonanz wird der Song in den sozialen Medien geteilt, was zu mehr Streams und höherer Interaktion führt. Jeder Song kann etwas bewegen, wenn er richtig veröffentlicht und beworben wird und so am ersten Tag maximales Engagement erzielt wird.

Beschrifte die Spuren

Teile alle Informationen zum Track, damit die Plattform die benötigten Labels automatisch zuweist. Spotify bestimmt, in welche Kategorie der Track passt, welches Genre er hat und wem er angezeigt werden soll. Achte aber darauf, keine unnötigen Daten in die Beschreibung aufzunehmen.

Nutzen Sie die Tools von Spotify.

Um die Vorteile der Spotify-Algorithmen optimal zu nutzen, empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Toolsets. Es gibt vier grundlegende Instrumente, die Sie kennen sollten.

  • Mit Canvas können Sie dem Song visuelle Elemente hinzufügen, wodurch er dynamischer und schöner wird.
  • Spotify wird für Künstler unerlässlich, da es Zugriff auf Analysen zur Publikumsinteraktion bietet und es ermöglicht, den eigenen Auftritt auf Spotify zu steuern.
  • Erstelle eine Geschichte für dein Album oder einen einzelnen Song. Das gefällt den Fans.
  • Promo-Karten . Seien Sie beim Teilen Ihrer Alben und Songs ungewöhnlich. Ihre Beiträge wirken professionell, und man wird Sie als professionellen Künstler wahrnehmen.

Es braucht Zeit, Tools zu beherrschen und einen eigenen Stil zu entwickeln. Sobald du mit allen Instrumenten deines Repertoires vertraut bist, wirst du dein Profil deutlich aufwerten. Falls dir das noch nicht reicht, kannst du eine zusätzliche Spotify-Promotion nutzen , um schneller Hörer und Abonnenten zu gewinnen. Du beeinflussst das Spotify-Empfehlungssystem direkt, da deine Tracks von mehr Nutzern entdeckt werden und so die Interaktionsraten steigen. Außerdem erhöhen sich deine Chancen, in persönlichen Playlists wie „Discover Weekly“ und „Release Radar“ aufzutauchen.

Schlussgedanken

Spotify zu meistern mag aufgrund der vielen zu verarbeitenden Informationen zunächst schwierig erscheinen. Als Künstler ist es jedoch entscheidend, die eigene Musik optimal zu präsentieren und die maximale Interaktion mit dem Publikum zu erzielen. Dies bringt die Songs nicht nur in die Charts, sondern eröffnet auch Möglichkeiten zur Monetarisierung. Darüber hinaus ist das Verständnis des Spotify-Algorithmus ein wesentlicher Bestandteil der Musikveröffentlichung . Sobald man die wichtigsten Funktionen des Algorithmus kennt und sie zu seinem Vorteil nutzen kann, gewinnt man schneller neue Fans und erreicht neue Höhen in der Musikbranche. Je schneller man den Spotify-Algorithmus durchschaut, desto schneller ist der Erfolg da.

Häufig gestellte Fragen zum Spotify-Algorithmus

Was ist der Spotify-Algorithmus?

Was sind die Auslöser für den Spotify-Algorithmus?

Welche algorithmischen Playlists gibt es auf Spotify?

Was ist Spotify Radio?

3 Kommentare

  • Noah Gallagher

    Good read overall. The Spotify algorithm always felt like a mystery, but this article clears up quite a few things.

    Good read overall. The Spotify algorithm always felt like a mystery, but this article clears up quite a few things.

  • Paul Woolf

    Thanks for simplifying the Spotify algorithm for artists. It’s refreshing to see how technology is influencing music discovery. The section on ‘Shares’ and ‘Length of Listening’ was particularly insightful. Looking forward to applying these tips to enhance my presence on Spotify!

    Thanks for simplifying the Spotify algorithm for artists. It’s refreshing to see how technology is influencing music discovery. The section on ‘Shares’ and ‘Length of Listening’ was particularly insightful. Looking forward to applying these tips to enhance my presence on Spotify!

  • Artur Digital

    Thanks. I needed to figure out how Spotify algorithms work; it was helpful.

    Thanks. I needed to figure out how Spotify algorithms work; it was helpful.

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