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Die besten Musik-Streaming-Dienste zum Ausprobieren
Die besten Musik-Streaming-Dienste zum Ausprobieren

Die besten Musik-Streaming-Dienste zum Ausprobieren

Online-Präsenz ist für jeden Musiker ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Wenn Sie Ihre Musik uneingeschränkt veröffentlichen, streamen und Tantiemen erhalten können, werden Sie bei den Hörern bekannt und machen sich bemerkbar. Das beste Werkzeug dafür ist ein Musikstreaming-Dienst, der es Nutzern ermöglicht, ihre Songs hochzuladen. Die beliebtesten Streaming-Plattformen sind heute:

  • Spotify
  • SoundCloud
  • Apple Music
  • Gezeiten
  • Pandora
  • Amazon Prime Music

Jeder wählt die Plattform nach persönlichen Vorlieben, verfügbaren Optionen und Zusatzfunktionen. Die meisten Streaming-Dienste sind kostenlos, einige jedoch weiterhin kostenpflichtig – sowohl für Musiker als auch für Hörer. Das macht die Entscheidung nicht einfacher, da nicht jeder regelmäßig für Musikstreaming bezahlen oder ein Premium-Abo abschließen möchte. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die beliebtesten Musikstreaming-Dienste und analysieren ihre Funktionen für die Nutzer.

Plattform

Preismodell

Hauptmerkmale

Umsatz pro Stream

Spotify

Kostenlos (werbefinanziert) und Premium (kostenpflichtig)

Die Premium-Version entfernt die Werbung und ermöglicht unbegrenztes Überspringen von Titeln. Nutzer haben außerdem Zugriff auf eine Podcast-Bibliothek.

0,003 $ - 0,005 $

SoundCloud

Kostenlos und Pro (kostenpflichtig)

Alle Songs werden von Nutzern hochgeladen. Die erweiterte Version bietet mehr Speicherplatz. SoundCloud-Nutzer haben mehr Möglichkeiten, neue Künstler zu entdecken.

0,0025 $ - 0,0035 $

Apple Music

Nur bezahlt

Es gibt keine kostenlose Version. Lässt sich einfach in das Apple-Ökosystem integrieren.

0,006 $ - 0,0084 $

Gezeiten

Kostenpflichtig (Standard- und HiFi-Tarif)

Der Fokus liegt auf hochauflösendem Audio. Die kostenpflichtige Version bietet eine bessere Klangqualität.

0,0125 $ - 0,013 $

Pandora

Kostenlos (werbefinanziert) und Premium (kostenpflichtig)

Bietet personalisierte Radiosender und ist nur in den USA zugänglich.

0,0013 $ - 0,002 $

Amazon Music

Kostenlos mit Prime (eingeschränkt) und Unlimited (kostenpflichtig)

Kostenlose Version mit optionalem Funktionsumfang. Integration mit Alexa.

0,004 $ - 0,005 $

Spotify und SoundCloud – Rivalen in der Welt des Musikstreamings

Diese beiden Dienste werden meist gemeinsam genannt. Denkt man an den einen, kommt einem der andere unweigerlich in den Sinn. Spotify und SoundCloud gelten als die beliebtesten und ältesten Streaming-Dienste und wurden 2006 bzw. 2007 gegründet. Beide bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche, eine riesige Musikbibliothek und die Möglichkeit, Musik kostenlos zu teilen. Die Plattformen bieten exklusive Tools für effektive Promotion, Analysen und die berufliche Weiterentwicklung. Mit Spotify for Artists oder SoundCloud Next Pro erhält man Zugriff auf ein umfassendes Toolset. Spotify Canvas ermöglicht beispielsweise das Erstellen, Anpassen und Veröffentlichen kurzer Musikvideos und steigert so die Effektivität der Promotion. SoundCloud Next Pro hingegen bietet Nutzern unbegrenzte plattformübergreifende Promotion und private Track-Uploads. So kann man exklusiven Abonnenten frühzeitigen Zugriff gewähren oder Musik mit Kollegen teilen.

Spotify nutzt diese Chance, da Spotify for Artists komplett kostenlos ist. SoundCloud Next Pro hingegen kostet fast 100 US-Dollar pro Jahr. Mit diesem Abonnement können Sie Ihre Inhalte monetarisieren und Einnahmen generieren. Spotify verlangt beispielsweise, dass Sie die Grenze von 1000 Streams überschreiten, um die Monetarisierung freizuschalten.

Es ist kein uneingeschränkter Gewinn, da SoundCloud für Einsteiger als bessere Option gilt. Diese Plattform präsentiert alle existierenden Genres und ermöglicht es, die Zielgruppe ohne großen Aufwand zu finden. Darüber hinaus erleichtert das kostenpflichtige Tool das Tracking, die Analyse und die Optimierung von Werbemaßnahmen.

Apple Music – Cool und teuer

Dass Apple Music keine kostenlosen Abonnements anbietet, macht es nicht zur schlechtesten Wahl, insbesondere im Vergleich zu Spotify oder SoundCloud mit ihrem kostenlosen Zugang. Apple Music bleibt eine der beliebtesten Plattformen für Musikliebhaber. Dank einer riesigen Bibliothek mit über 100 Millionen Songs findet man problemlos den gewünschten Titel oder das gewünschte Album, selbst wenn man es nicht in der Liste vermutet. Mit einem Apple-Music-Abonnement erhält man zudem keine Werbung und kann ungestört Musik hören. Ein weiterer Vorteil ist die nahtlose Integration in das Apple-Ökosystem. Apple Music lässt sich problemlos auf MacBooks, iPhones, iMacs und anderen Geräten nutzen.

Apple Music bietet Zugriff auf iTunes, wo man Musik kauft und auf seinem Gerät abspielt. Das mag zunächst unattraktiv klingen, aber die Tatsache, dass über 60 Millionen Nutzer Apple Music abonniert haben, macht es nachvollziehbar, Inhalte dort zu teilen.

Der Algorithmus von Apple Music verdient ebenfalls Beachtung, insbesondere für Musiker, die ihre Musik auf der Plattform bewerben. Es ist wichtig zu verstehen, wie das System Empfehlungslisten und Playlists erstellt, welche Faktoren es am stärksten beeinflussen und wie es für effektive Musikpromotion genutzt werden kann. Darüber hinaus gehört die Vergütung pro Stream bei Apple Music zu den höchsten auf dem Markt. Wer sich für diese Plattform entscheidet, um neue Musik zu teilen und sich einen Namen zu machen, kann mit soliden Einnahmen rechnen.

Pandora – Streaming-Dienst exklusiv in den USA

Dieser Musikstreaming-Dienst ist ideal, wenn Sie neue Künstler und Songs entdecken möchten. Er bietet Zugriff auf personalisierbare Radiosender und verändert das Musikhören grundlegend. Statt Streaming genießen Sie Musik im klassischen Radioformat – ganz entspannt. Suchen Sie einfach mit Schlüsselwörtern oder Phrasen nach dem gewünschten Sender. Anschließend werden Ihnen passende Optionen angezeigt. Sie haben die volle Kontrolle über den Player (im Gegensatz zu Spotify, wo die Player-Steuerung nur in der Desktop-Version verfügbar ist), Zugriff auf Songtexte und Informationen zum jeweiligen Titel.

Die Benutzeroberfläche ist ansprechend und flexibel, ändert sich aber je nach gewählter Kategorie. Da die Website ihr Layout ändert, sieht nicht jede Seite gleich aus. In der kostenlosen Version des Musikdienstes werden Ihnen auf dem Startbildschirm Werbeanzeigen angezeigt. Mit Pandora Premium hingegen ist die Werbung verschwunden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Pandora nur innerhalb der USA verfügbar ist. Sie müssen sich also in den USA aufhalten, um den Dienst nutzen zu können. Sollte Ihnen dieser Punkt jedoch nicht so wichtig sein, können Sie Pandora für ein ungewöhnliches Musikerlebnis ausprobieren.

Amazon Music – eine zu Unrecht vergessene Tier-1-Plattform

Alle reden von Spotify und Apple Music als den besten Diensten für Musiker und Hörer. Das heißt aber nicht, dass es keine anderen Optionen gibt. Amazon Music ist ebenfalls eine erstklassige Musikstreaming-Plattform und übertrifft Spotify sogar in puncto Klangqualität . Darüber hinaus bietet Amazon Music Zugriff auf eine umfangreiche Bibliothek mit über 100 Millionen Titeln. Alle sind in HD verfügbar, die meisten auch in Ultra HD. Wer auf ein Premium-Abo umsteigen möchte, kann ein Familienabo abschließen. Hier gibt es allerdings zwei Varianten: Amazon Music Prime und Amazon Music Unlimited. Prime ist Teil des Premium-Abos, während Music Unlimited ein separater Streaming-Dienst ist. Bei Auswahl von Music Unlimited wird Prime ersetzt und alle Hördaten werden aktualisiert. Die App lässt sich auch per Alexa steuern, indem man nach Songs und Alben sucht. Als Hörer kann man Wiedergabelisten mit seinen Lieblingssongs erstellen und speichern. Außerdem lassen sich importierte oder bei Amazon gekaufte Songs streamen.

Amazon Music bietet außerdem eine riesige Playlist-Bibliothek. Beliebte Podcasts, Interviews und Folgen bekannter Serien sind verfügbar. Auch Musikvideos können angesehen werden. Allerdings ist Amazon Music nicht auf allen Plattformen verfügbar. So kann Amazon Music HD beispielsweise nicht über einen Webbrowser gestreamt werden, sondern ist nur für Android, iOS und macOS verfügbar.

KI-basierter DJ-Meister

Erwähnenswert ist auch Amazons KI-gestützter DJ Maestro . Er steht allen Abonnenten zur Verfügung und ermöglicht das Erstellen von Wiedergabelisten. Geben Sie einfach den Suchbegriff ein, und das System zeigt Ihnen die verfügbaren Optionen an. Die KI reagiert auf Schlüsselwörter. Geben Sie beispielsweise „Kaltmusik“ ein, werden Ihnen passende Titel vorgeschlagen.

Amazon Music ist dank seiner riesigen Musikbibliothek und der vielfältigen Inhalte zur ersten Wahl vieler Amazon-Nutzer geworden. Hier findet man alles, was man sucht, kann Podcasts hören und ein positives Hörerlebnis genießen. Wie jeder Online-Dienst hat aber auch Amazon Music Nachteile (beispielsweise ist HD-Musik nicht auf allen Plattformen verfügbar).

Tidal – Leistungsstarker, aber unterschätzter Streaming-Dienst

Gezeiten

Tidal steht zwar immer im Schatten von Spotify, SoundCloud und Apple Music, kann sich aber in keiner Hinsicht mit ihnen messen. Die Plattform verfügt über eine der größten Musikdatenbanken aller Streaming-Dienste mit über 110 Millionen Songs (und die Zahl wächst täglich) sowie Mixen und Radio. Ein Feature verdient jedoch besondere Beachtung: Musik in Echtzeit mit Freunden zu hören und die Lieblingskünstler zu unterstützen, revolutioniert das Hörerlebnis. Die Teilnahme an Live-Sessions ist allerdings nur mit einem kostenpflichtigen Abo oder einer Testversion möglich. Das Premium-Abo verbessert zudem die Musikqualität und bietet für Einzelabos sogar eine DJ-Erweiterung . Durch die Integration des eigenen Profils in DJ-Software lassen sich Songs mixen und Live-Streams starten.

Tidal ist nicht nur für Hörer, sondern auch für Musiker nützlich. Mit dem neuesten Update können Sie beispielsweise Albumcredits hinzufügen und Produzenten, Komponisten, Texter, Marketingexperten und andere am Mix beteiligte Spezialisten nennen. Tidal Collabs vereinfacht die Kommunikation zwischen Künstlern: Sie können sich in privaten Chats austauschen, frühe Versionen Ihrer Tracks teilen und Ihr eigenes Netzwerk auf der Plattform aufbauen. Profilverwaltungsoptionen, erweiterte Analysen und Tools zur Musikveröffentlichung stehen ebenfalls für alle zur Verfügung, die eine Musikkarriere auf Tidal starten möchten.

Ein großer Vorteil dieser Plattform ist ihre ständige Weiterentwicklung und die damit verbundenen neuen Möglichkeiten für Musiker und Kreative. Tidal ist zwar noch nicht die beste Streaming-Plattform der Welt und wird es auch erst sein, wenn Spotify und Apple Music existieren, bietet Nutzern aber definitiv ein außergewöhnliches Erlebnis. Mit gezielter Musikpromotion und einer cleveren Marketingstrategie können Sie Ihre Musik erfolgreich an die Spitze bringen und Ihr Werk bekannt machen.

Ist es sinnvoll, nach dem besten Musik-Streaming-Dienst zu suchen?

Menschen, die sich mit Musikstreaming nicht auskennen und vorgeben, den „besten“ Streamingdienst zu finden, vergleichen die verfügbaren Optionen anhand von Funktionen, Hörerzahlen und anderen Faktoren. Aber ist das wirklich so effektiv? Alle Musikstreamingdienste der Trendliste 2025 wurden mit unterschiedlichen Visionen und Zielen entwickelt. Manche eignen sich gut für Musiker, die bereits etwas in der Branche erreicht haben, während andere besser für Veteranen geeignet sind. Letztendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, daher können Sie jeden beliebigen Dienst wählen. Es gibt keine schlechten Optionen, und Sie werden auf jeder Plattform Ihr Publikum finden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der beste Dienst, um kostenlos Musik zu hören?

Was ist der Haupttrend für Musik-Streaming-Dienste im Jahr 2024?

Gibt es eine gute Alternative zu Spotify für Musikstreaming?

Was macht Apple Music so gut?

Welche Plattform ist eine günstige Alternative zu Spotify?

Wie wird sich digitale Musik in naher Zukunft entwickeln?

2 Kommentare

  • James Sutton

    A well-structured analysis for musicians considering which platform best suits their career goals. The revenue breakdown was particularly insightful!

    A well-structured analysis for musicians considering which platform best suits their career goals. The revenue breakdown was particularly insightful!

  • Lena Mercer

    Pandora’s personalized radio stations are great for discovering new music, but it’s a shame that it’s only available in the US. As a musician trying to reach a global audience, that’s a dealbreaker for me.

    Pandora’s personalized radio stations are great for discovering new music, but it’s a shame that it’s only available in the US. As a musician trying to reach a global audience, that’s a dealbreaker for me.

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