Elektronische Tanzmusik und Drogen – Was ist der Zusammenhang?
Wer gerne in Clubs geht oder sich für Tanzpartys begeistert, kennt mit Sicherheit elektronische Tanzmusik. Wer lieber zu Hause bleibt, ist sich der reichen Geschichte und des vielfältigen Verständnisses von ED (kurz für Electronic Dance Music) vielleicht gar nicht bewusst.
Was genau ist elektronische Tanzmusik?
Einfach ausgedrückt: EDM ist ein Genre fröhlicher Musik, die vor allem auf Partys und anderen Veranstaltungen mit vielen Menschen gehört wird. DJs nutzen diese Musik, um die Stimmung anzuheizen und die Menge zum Tanzen zu animieren. Im Laufe der Jahre hat sich Electronic Dance Music nicht nur weiterentwickelt, sondern auch in verschiedene Subgenres unterteilt. Diese Subgenres erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Beispielsweise finden sich in den frühen bis späten 70er Jahren deutliche Spuren von Disco. In den 80er Jahren erfolgte dann ein rascher Übergang zur Elektromusik. In den 90er Jahren gab es bereits erste Anzeichen der heutigen elektronischen Tanzmusik. Dieses Musikgenre entwickelte sich bis in die 2000er Jahre und darüber hinaus weiter.
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Während sich das EDM-Genre weiterentwickelte, zog die Drogenindustrie nach. Zwischen beiden gibt es eine lange Geschichte, die den meisten Menschen entweder unbekannt ist oder die sie schlichtweg ignorieren.
Warum überhaupt Drogen nehmen?
Sie fragen sich sicher, welcher Zusammenhang zwischen Drogen besteht; die Antwort ist ziemlich komplex. Gehen wir der Sache gleich auf den Grund.
Es ist kein Geheimnis, dass viele Menschen aus der Unterhaltungsbranche Drogen konsumieren. Die Gründe dafür sind komplexer, als man vielleicht annimmt. Hier sind einige Aspekte, die helfen könnten, den exzessiven Drogenmissbrauch in der Unterhaltungsbranche zu verstehen.
Fluchtplan
Das Leben von Musikern und anderen Künstlern ist so glamourös, dass die Öffentlichkeit kaum sieht, was hinter den Kulissen passiert. Dieses Leben in der Öffentlichkeit kann die psychische Gesundheit stark belasten. Oftmals leiden Künstler unter Angstzuständen, die sie an den Rand des Zusammenbruchs treiben. Anstatt sich professionelle Hilfe zu suchen, greifen viele zu Drogen, um ihrem Alltag vorübergehend zu entfliehen. Sie behaupten, Drogen würden ihnen helfen, abzuschalten und die Kraft für ihre Karriere zu finden.
Gruppenzwang
Es ist eine gnadenlose Welt, die einen zur Anpassung an die Normen zwingt. Diese Normen sind nicht immer positiv oder zum Wohle der Gesellschaft. Die Normen der Showbranche können sehr schädlich sein, da sie Drogenmissbrauch beinhalten können. Newcomer, die gerade erst in die Showbranche eingestiegen sind, versuchen oft alles, um von ihren Kollegen akzeptiert zu werden, was häufig zu Drogenkonsum führt. Um es genauer zu sagen: Diese Künstler beginnen, Drogen zu konsumieren, die sie zuvor nicht genommen haben, in der Hoffnung, sich damit eine Marke aufzubauen .
Kreativität entfachen
Dies ist wohl der interessanteste Grund, den Künstler, insbesondere Musiker, für ihren Drogenmissbrauch angegeben haben. Ihnen zufolge fördert der Drogenkonsum ihre Kreativität. Sie argumentieren, dass die Drogen ihnen helfen, alle anderen Gedanken auszublenden, ihre Aufmerksamkeit zu steigern und die Gehirnfunktion zu verbessern, was zu kreativerer Musik führt. Diesen Gedanken weiterführend, wollen wir versuchen, den Zusammenhang mit elektronischer Tanzmusik zu verstehen.
Warum elektronische Musik oft mit Drogen in Verbindung gebracht wird
Viele Künstler haben sich durch die Erwähnung von Drogen in ihren Liedern selbst diskreditiert. Ihrer Meinung nach ist es nichts Schlimmes, Drogen in seinen Songs beiläufig zu erwähnen. Die meisten Musikgenres wurden von Drogen beeinflusst, und es lässt sich nicht leugnen, dass sie alle auf die eine oder andere Weise in ihrer Musik auf Drogen Bezug nehmen. Elektronische Tanzmusik ist eines dieser Genres, das Drogen vorbehaltlos als Teil seiner Kultur akzeptiert hat.
Partys, auf denen elektronische Tanzmusik (EDM) gespielt wird, gelten als Drogenumschlagplätze. Konsumenten argumentieren, dass der Einfluss von Drogen ihnen hilft, die Musik auf einer völlig anderen Ebene zu genießen. Daher hat EDM den Ruf, Drogenmusik zu sein. Einige Forscher belegen tatsächlich, dass Drogen die Euphorie verstärken, die durch das Hören von Musik mit schnellen Beats entsteht.
Cannabis mit Cannabidiol (CBD) erwies sich als besonders wirksam bei der Erforschung unerwünschter Drogenwirkungen beim Hören elektronischer Musik. Es ist bekannt, dass Musik eine Vielzahl von Gefühlen beim Hörer auslöst. Da Musik ohnehin schon Emotionen beeinflusst, verstärkt der Drogenkonsum diese Emotionen und führt zu einem betäubenden, entspannenden Erlebnis.
EDM: Der Einfluss von Drogen ist alles andere als entspannend.
EDM-Fans und Partygänger nehmen keine Entspannungsmedikamente, sondern Substanzen wie Amphetamine, die ihnen helfen, sich auf die Musik einzulassen. Nach der Einnahme dieser Droge können die Partygäste nach Herzenslust tanzen.
Die Wirkung der Droge und die rhythmische, treibende Musik sind perfekt aufeinander abgestimmt und erzeugen beim Konsumenten ein euphorisches Erlebnis. Viele Konsumenten können die Atmosphäre der Clubs mit den Gefühlen in Verbindung bringen, die sie auf Partys unter Drogeneinfluss empfunden haben. Neben dem Rauschzustand bietet der Besuch von EDM-Partys und der anschließende Drogenkonsum viele weitere Vorteile. Dazu gehört auch die soziale Integration. Wir alle kennen den Einfluss von Gruppenzwang auf Drogenkonsum; um soziale Bindungen aufzubauen und zu pflegen, teilen EDM-Fans ihre Leidenschaft für Drogen und finden so zueinander.
Wenn sich Gleichgesinnte aufgrund gemeinsamer Interessen zusammenfinden, entwickelt sich aus einer Gewohnheit schnell eine feste Kultur. Da Rave-Partys ungezwungen und regelmäßig stattfinden, sind Drogen Teil dieser Kultur geworden. Jedes Jahr finden zahlreiche Musikfestivals statt, die den Drogenkonsum fördern, indem sie Lieder singen, die sich auf Drogen beziehen, und diese auch gemeinsam mit einem großen Publikum konsumieren.
EDM-Partys
Das Musikgenre wird immer weiter verbreitet, während all die negativen Assoziationen die Runde machen. Vor allem Drogenhändler und ihre Anführer nutzen dies, um die Massen gezielt anzusprechen und ihnen Drogen anzubieten, die sie für notwendig halten und die ihrer Meinung nach Teil der Kultur sind. Die Lage ist besorgniserregend, da immer mehr Menschen in diesen Teufelskreis geraten.
Drogenabhängigkeit ist ein wachsendes Problem, und da Musik nicht nur eine magnetische, sondern auch eine spirituelle Anziehungskraft besitzt, wird es für zukünftige Generationen sehr schwierig sein, mit den negativen Auswirkungen der heutigen EDM-Kultur umzugehen.
Musik und Drogen gehören seit jeher zusammen, doch es ist an der Zeit, diese Verbindung zu hinterfragen und zukünftige Generationen vor einem gefährlichen und endlosen Abgrund zu bewahren. Wir brauchen eine landesweite Debatte über den Einfluss von EDM und Rave-Partys auf die kommenden Generationen. Lässt sich die Produktion solcher Musik nicht kontrollieren, müssen die Behörden den Drogenkonsum eindämmen. Nur so können wir eine bessere Zukunft sichern.



caraa
i ve been an avid listener of edm/techno/trance for almost 2 decades now…mixing certain drugs with particular electronica playlists i ve created can be incredibly therapeutic and cognitively stimulating..being a deep thinker/feeler and having gone through several significant traumatic experiences earlier in life i will use the drug/electronica combo to fearlessly tackle any existing mh/emotions/experiences i have yet to address…in one night i can stay up, pull up a special playlist, do that drug and the beat and bass combined with the euphoria allows all the issues i m dealing with to freely flow out of my mind…it s as if every individual thought/emotion becomes synchronized to a track..and as long as i keep my fear of feeling at bay (drugs), i allow each individual thought to be identified, analyzed, and dismissed in 8:30 minutes..each track generates a new thought/emotion to process…and this goes on for hours…the therapeutic value of the edm/drug combo cannot be overstated..
i ve been an avid listener of edm/techno/trance for almost 2 decades now…mixing certain drugs with particular electronica playlists i ve created can be incredibly therapeutic and cognitively stimulating..being a deep thinker/feeler and having gone through several significant traumatic experiences earlier in life i will use the drug/electronica combo to fearlessly tackle any existing mh/emotions/experiences i have yet to address…in one night i can stay up, pull up a special playlist, do that drug and the beat and bass combined with the euphoria allows all the issues i m dealing with to freely flow out of my mind…it s as if every individual thought/emotion becomes synchronized to a track..and as long as i keep my fear of feeling at bay (drugs), i allow each individual thought to be identified, analyzed, and dismissed in 8:30 minutes..each track generates a new thought/emotion to process…and this goes on for hours…the therapeutic value of the edm/drug combo cannot be overstated..
Vincenttt_
Well, this is a hard topic, because we can not deny that the drugs are included in this industry and popularized but, as for me, there is no need for them. This type of music is so catchy and moving, that I can spend the whole night dancing and listen to EDM that I do not need any alcohol or drugs or any other thing. It’s just music and me. We do not need it. This is more about health. I would love to see the parties without drugs, we already have amazing drug-like EDM music, we do not need more, for sure!
Well, this is a hard topic, because we can not deny that the drugs are included in this industry and popularized but, as for me, there is no need for them. This type of music is so catchy and moving, that I can spend the whole night dancing and listen to EDM that I do not need any alcohol or drugs or any other thing. It’s just music and me. We do not need it. This is more about health. I would love to see the parties without drugs, we already have amazing drug-like EDM music, we do not need more, for sure!
RobeltZeg
It’s hard to explain, but when I listen to EDM, I really feel like my body starts moving without my permission, lol. My heartbeat goes faster and I always want to dance. I love going to parties! The article explains it better than me.
It’s hard to explain, but when I listen to EDM, I really feel like my body starts moving without my permission, lol. My heartbeat goes faster and I always want to dance. I love going to parties! The article explains it better than me.